Katzen barfen

Das Ergebnis der Fütterung von intensiv erhitzten und verarbeiteten Futtermitteln auf Getreide- und Schlachtabfallbasis (inkl. Konservierungsstoffe, Chemikalien, Lockstoffe, Geschmacksverstärker etc.) wird immer deutlicher durch den Zuwachs an Erkrankungen unserer Katzen. Diverse Allergien, Hautprobleme, Nieren- und Lebererkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Gelenkbeschwerden, Epilepsie, Immunschwächen, Krebs und Wachstumsstörungen sind nur einige Beispiele solcher Krankheiten.

Immer mehr Hi-Tech-Futter, immer mehr Hi-Tech-Medizin und immer mehr kranke Tiere! 

Auf den Zuwachs an Erkrankungen haben die gewinnorientierten Futtermittel-Hersteller natürlich sofort reagiert und für jegliche Krankheit und Problemstellung ein Spezial-Diät-Futter entwickelt. Diese Futtermittel enthalten oft Lockenstoffe, um für eine bessere Akzeptanz der Katzen zu sorgen. Diese Lockstoffe erschweren leider oft die Umstellung der Katze hin zu einer natürlichen Ernährung und können dem Tierhalter einiges an Geduld abverlangen, bis die Katze sich endlich an die natürliche Nahrung gewöhnt hat. 

Immer mehr Katzenbesitzer und Züchter bemerken, dass das ganze Fertigfutter der Hauptverursacher des schlechten Gesundheitszustands ihrer Vierbeiner ist und suchen nach Alternativen. Viele Tierärzte sind bedauerlicherweise bisher nicht zu diesem Schluss gekommen und empfehlen weiterhin konventionelle, hochpreisige Spezialfutter. 

Auf der Suche nach Alternativen stossen viele Katzenbesitzer auf die Rohfütterung. Jedoch haben viele Katzenbesitzer Bedenken, ihre Katzen roh zu füttern, weil seitens der Futtermittel-Industrie davor gewarnt wird, seine Katze mit rohem Fleisch zu füttern. Es wird der Eindruck vermittelt, dass nur die Futtermittel-Hersteller dazu in der Lage sind, unsere Katzen gesund und ausgewogen zu ernähren. Es wird propagiert, dass Rohfütterung zwangsläufig zu Mangelerscheinungen führen und somit die Gesundheit unserer Tiere gefährden würde. 

Katzen haben aber seit Jahrtausenden als Raubtiere überlebt und erst seit sich die Industrie der Ernährung der Katzen angenommen hat, haben wir genau die gleichen Zivilisationskrankheiten wie beim Menschen.

Wie kann ich die Katze roh füttern, worauf muss ich achten?

Welches Fleisch und welche Innereien soll ich verwenden und welche Zutaten und Supplemente sind bei der Katze wichtig? Darf die Katze Fisch fressen? Braucht die Katze Gemüse?

Ob Lamm-, Ente-, Kaninchen-, Rind- oder Pouletfleisch u.a. Abwechslung macht das Leben reich. Machen Sie die ersten Schritte zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung für Ihre Samtpfote. Ich helfe Ihnen dabei.

Neben der individuellen Zusammenstellung des Futters bietet BARF mehr Flexibilität und Abwechslung bei den Zutaten und der Qualität des Futters für Ihre Katze. 

Zudem hat die natürliche Nährstoffaufnahme durch das Barfen auch gesundheitliche Vorteile für die Katzen, keine Überdosierung durch künstliche Premix. Beim Verzehr werden zudem die Zähne der Katze richtig benutzt, was zu gesünderen Zähnen ohne Zahnstein führt. Katzenhalter, die Barfen, wissen genau, was die Katze frisst. Hochwertige Omega-3-Fettsäuren werden naturbelassen verfüttert und geben dem rohen Fleisch mehr Geschmack.

In meinen Barfkursen für Katzen erlernen Sie, wie Sie Ihre Samtpfoten natürlich und gesund ernähren können. Sie haben zudem die Wahl von Präsenz- oder Online-Kursen.